Maria -Mutter Maria - Jungfrau
Maria
"göttliche Madonna"
Es gab einmal eine dunkle Zeit für die große Göttin.
Die Christen übernahmen die Macht, sie verboten alle anderen
Götter und machten sie zu Heiligen oder Teufeln. Sie verboten
den Frauen in der Kirche etwas zu sagen, nahmen aber gerne ihre Arbeitskraft
entgegen. Sehr praktisch fanden das die Patriarchen.
Aber die große Göttin, in all ihren Erscheinungsformen,
kümmerte das wenig. Sie existiert, das ist nicht abänderbar,
denn sie ist die weibliche Natur. Immer wieder erschien sie Menschen
und immer wieder geschahen merkwürdige Dinge an ihren heiligen
Plätzen, die sie Wunder nannten. Einer dieser Orte war Ephesos,
wo sie so oft gesehen wurde, daß sich die Christen etwas einfallen
lassen mußten. So wird heute dieser Ort als der Sterbeort von
Maria bezeichnet. Die Anhängerinnen von Artemis wissen, daß
Ephesos über lange Zeit der Standort für den größten
Tempel der Antike, den Tempel der Artemis war. Es ist der Sterbeort
der alten Religion der Artemis und der Ort an dem ein weiblich göttliches
Wesen ausdrücklich und bestimmt auftritt und um einen Tempel,
bzw. heute genannt Kirche bittet. In diesem Gewand wird dort heute
Maria verehrt und die wenigsten wissen, dass es sich um das selbe
Wesen handelt, die Jungfrau und die Mutter ARteMIs
MARIa (s. Namensanagramme).
Trotz allem, Maria nimmt an viele Plätzen einfach die Stellung
der Göttin ein, die dort einstmals verehrt wurde. Der Kult der
Muttergöttin versteckte sich hinter der Gottesmutter- ein Wortspiel.
Die Menschen nennen Sie deshalb oft auch lieber "unsere liebe
Frau", "Jungfrau" oder "Mutter", was auch
ein Titel für Artemis ist, oder einfach "Madonna = meine
Frau". Besonders schwarze Madonnen lassen sich nicht in das demütige
anbetende Bild der christlichen Vorstellung einreihen. Sie ist selbst
Göttin, so wie alles.
Einige der bekanntesten Heilige Plätze der Göttin
sind:
Ephesus - Tempel der Artemis: Artemis nervt Christen
durch ihr ständiges Erscheinen. Ein Brunnen hat heilenedes Wasser.
("Mutter Maria Brunnen"). "Maria" erscheint einer
Nonne und zeigt ihr einen Ort außerhalb der Stadt, an dem sie
verehrt werden möchte und eine Kirche bauen läßt.
"Die seit dem Konzil von Ephesus erhabene Stellung Marias begünstigte
im Zuge der Missionierung auch die Umdeutung bereits vorhandener Muttergottheiten
zur christlichen Gottesmutter, sichtbar geblieben in den archaisch-vertrauten
Zügen der frühchristlichen Ikonografie (siehe hierzu auch
Schwarze Madonna)." (http://de.wikipedia.org/wiki/Marienverehrung)
Lourdes - Heilige Quellle der Diana: Menschen werden
an ihrer Quelle gesund, sie erscheint einem kleinen Mädchen.
Monserrat - Tempel der Venus: Heilungen
Gouadeloupe - die "heilige Jungfrau",
schwarze Himmels und Sternengöttin im Blauen Mantel. Eine Aztekengöttin
deren Anliegen es war, ihren Tempel zurück zu bekommen, nachdem
Kolonialisten ihn abreißen ließen. Erst erschien sie in
klassischer Aztekischer Tracht, doch dies wurde von der neune Kultur
nicht akzeptiert, so passte sie ihr Aussehen der geltenden Vorstellung
des weiblichen Gottesaspekts an. Wer genau hinsieht entdeckt dabei
das freche Blitzen in ihren Augen. Sie holt sich ihren Tempel auf
diese Weise zurück. Die Hände sind wohl eher meditativ,
denn anbetend.
Sie hinterließ ein Bild, auf dem sie zu sehen ist und einen
Mantel trägt, auf dem genau der Sternenhimmel des Augenblicks
abgebildet ist. Vielleicht ein Abbild der Sternengöttin, die
wir auch als Ägyptische Nut kennen, angepasst an die Vorstellungswelt
ihrer christlichen Umgebung, zeigt sie sich wie eine Madonna.
Die Göttin bleibt weiter sie selbst, besonders
an ihren Orten. Dies kann aus den Geschichten herausgehört werden,
die dort über sie erzählt werden. Meist erscheint sie Mädchen
und Frauen. Das brachte den Papst ganz schön in Verlegenheit,
als die sog. Maria von Fatima mit einem kleinen Mädchen
sprach und nicht mit dem Stellvertreter von "du weißt schon
wer". Die Fatima der Muslime soll dort gestorben sein. Dazu muß
gesagt werden, daß diese Fatima ungefähr der christlichen
Maria entspricht. Symbolisch könnte man vom Tod der alten Vorstellung
einer Muttergöttin sprechen. So erklärt sich, warum Ephesos
und Fatima als Orte für den Tod der jeweiligen Prophetenmutter
genannt werden. Dort wurde die alte Muttergöttin in ein neues
Vorstellungsbild gepresst, angepasst wurde sie an die jeweilige patriarchale
Religion, die sie für ihre Zwecke umwandeln mußte, da der
weibliche Gottesaspekt nicht zu unterdrücken ist.
Sie ist einfach eine in die monotheistische Religion eingebundene
Göttin. Katholen machen aus dieser Fatima wieder eine Maria und
halten aber ihre Botschaft doch lieber geheim. Was auch immer gesagt
wurde, kann ich hier auch nicht bestätigen, da ich es nicht kenne.
Die betende Darstellung der Madonna vor der Kirche wurde von dem kleinen
Mädchen, das sie gesehen hatte als falsch kritisiert.
"Vor allem in den synkretischen Mischreligionen
der ländlichen Bevölkerung Lateinamerikas werden Schwarzen
Madonnen besondere Charakterzüge zugeschrieben, die sie von der
Jungfrau Maria und Mutter Jesu unterscheiden. Sie tritt nicht als
die Betende, Gott gehorsame und sich Hingebende auf, als die sie im
kirchlichen Bild der Jungfrau und Mutter dargestellt wird. Sie ist
eher eine stolze Frau, Schutzherrin der Frauen, Unterdrückten
und Armen."(http://de.wikipedia.org/wiki/Marienverehrung)
Ihr Stolz ist aber keine falsche Eitelkeit oder Selbstdarstellung,
sondern resultiert als ein Bewußtsein für ihr selbst als
Göttin, die als Universum exisitert. Ein Selbstverständnis,
Understatement: Ich bin.
Die "christliche Maria" ist ohne eigene
Göttlichkeit ?
Eine andere Göttin ist also diese Maria, von denen die christlichen
Priester erzählen. Die Frau, die sich ihrem Kind unterwirft,
die Muttergottes ohne eigene Göttlichkeit, die Demut zeigt und
kniend dargestellt wird. Betende Hände sind fragwürdig.
Eine Göttin hat meist eine gebende und eine nehmende Hand oder
sie trägt Herrschaftssymbole wie Apfel und Stab oder ihr Kind.
Wie die demütige Maria möchten christliche Machthaber die
Frauen ihrer Religion gerne sehen, wird dies Bild benutzt um Frauen
zu unterdrücken. Ihrer Sexualität sind sie beraubt.
Das Weibliche selbst wird verteufelt. Sie steht schwer im Verdacht
den Mann zu verführen, so glaubt er beim Anblick der Frau. Der
Mann der sich vor seiner Sexualität fürchtet versucht diese
in der Frau zu bekämpfen, indem er sie verschleiert. Die Existenz
der "christlichen Maria" dient nur der Bedienung der Bedürfnisse
für das Kind und den Mann bzw. Gott.
Dieses Marienbild ist von dem Selbstverständnis der Göttin
zu unterscheiden.
Das Weibliche als Gottesaspekt ist nicht die Dienerin und nicht die
Herrin. Sie steht nicht über oder unter der Gottheit, weil sie
eins damit ist, dies ist ihr Selbstbewußtsein: Bewußtes
Selbst - als Göttin.
Wunder - sind ja meist nicht nachweisbar und was
andere erzählen sollte sowiso mit Vorsicht betrachtet werden.
Die Wunder sind alle Wahrheit, denn das Leben selbst ist das Wunder.
Das gibt es vielleicht alles gar nicht: Darum ist dies alles hier
nur ein Märchen, aber vielleicht das Märchen in dem du gerade
lebst. Mach es zu einem Symbol, das dir etwas über dich selbst
erzählt, so wie du es wahrnimmst.
Was ist also mit der Göttin und der Maria ? Da sie unsterblich
sind, existieren sie noch heute.
Ein Tempel und eine Satue sind Symbole und über
diese kann Kontakt aufgenomen werden. Zu der Göttin in deinem
Inneren, die alles verbindet, was mit ihrer Eigenart zu tun hat.